Bearbeitung des Orgeltrios zu einem technisch gut spielbaren Ensemblestück. Das ansprechende Stück lässt sich solistisch mit zwei Geigen und einem Violoncello aufführen; eine orchestrale Interpretation ist jedoch farbiger und lebendiger, vor allem wenn die ad lib. Instrumente Querflöte (oder Tenorblockflöte), Viola und Fagott hinzukommen.
Orgeltrios in Barock und Klassik sind oft verkappte Fugen, die in Transkription zu technisch gut spielbaren Ensemblestücken werden. Dies ist auch bei dem g-Moll-Orgeltrio von Friedrich Christian Samuel Mohrheim (1718–1780) der Fall.
Besetzung: Violine 1 und 2, Violoncello; zusätzliche Instrumente: Flöte, Tenorblockflöte, Fagott, Viola