Das Bläserquintett op. 26 gilt als frühes Zeugnis für Schönbergs fortschrittlichen Umgang mit der Dodekaphonie, indem er nicht seriell in immer gleichen linearen Abläufen formuliert, sondern bereits in diesem frühen Entwicklungsstadium mit rotierenden Reihensegmenten operiert. Schönbergs Schwiegersohn Felix Greissle arrangierte die vorliegende Fassung bereits 1926, um eine weitere Verbreitung des Werkes zu fördern.