Beiträge zur rheinischen Musikgeschichte 128
Humperdincks Instrumentationslehre stammt aus dem Jahre 1892, als der Komponist mit der Instrumentation seiner Oper "Hänsel und Gretel" beschäftigt war. Für die Disposition griff er auf den "Nouveau traité d'instrumentation" von F.-A. Gevaert (1885) zurück, das maßgebliche Werk zwischen den Instrumentationslehren von Berlioz und Strauss.