Eigentlich war Eduard Grell (1800-1886) ein strenger Verfechter der a-cappella-Musik, da seiner Ansicht nach nur diese die "reine Kunst" repräsentierte. Die vorliegenden Präludien bilden also eher eine Ausnahme im Oeuvre des Komponisten - allerdings bleibt er auch hier dem Vokalstil stets sehr verpflichtet.