Tristan und Isolde
Musikdrama in 3 Aufzügen WWV 90
pour: Solistes, chœur d'hommes, orchestre
Partition de chœur
№ d’article: 683054
Musikdrama in 3 Aufzügen WWV 90
Finanzielle Zwänge veranlaßten Wagner 1856 die Konzeption des "Rings” zu unterbrechen, um an "Tristan und Isolde" zu arbeiten. Er plante zunächst ein praktikables, nicht zu anspruchsvolles Werk. Das Projekt wurde nicht zuletzt wegen der Aussicht auf die dann fließenden Tantiemen vorgezogen. Wegen des Aufführungsmaterials wandte er sich an Breitkopf & Härtel: ",Tristan und Isolde’ soll noch Ende dieses Jahres die erste Aufführung erleben: ich hoffe immer noch, es werde dies unter meiner persönlichen Mitwirkung in Karlsruhe der Fall sein. Bei meiner jetzt erlangten Popularität nehme ich an, dass ein neues, leicht aufzuführendes Werk von mir schon im ersten Winter sich schnell über die deutschen Bühnen verbreiten soll.”
Doch Wagner täuschte sich - erst im November 1864 unterrichtete er seinen Verlag aus München, der bereits mit erheblichen Investitionen in Vorleistungen getreten war: "Die Verwahrlosung der deutschen Opernsänger und der nichtswürdige Zustand der deutschen Operntheater haben mich bisher gegen eine Aufführung von ,Tristan und Isolde’ degoutiert. Es bedurfte eines jungen enthusiastischen Monarchen, um mir wieder Mut zu machen. Im nächsten Frühjahr werden Sie in München von der ersten Aufführung des Werkes hören und hoffentlich von dann an auch für diesen Verlagsartikel guten Mut gewinnen.”
Soli: SMezTTTTBarBarB – Chor: TTBB – 3(Picc).2.Eh.2.B-Klar.3 – 4.3.3.1. – Pk.Schl(2) – Hfe – Str / BM: Eh.6Hn.3Trp.3Pos
Musikdrama in 3 Aufzügen WWV 90
pour: Solistes, chœur d'hommes, orchestre
Partition de chœur
№ d’article: 683054