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- I. Lebhaft, nicht zu schnell
- II. Lebhaft und sehr markiert
- III. Ruhiges Tempo, mit zartem Ausdruck
- IV. Lebhaft, sehr markiert
pour clarinett in sib (violon), alto et pianoforte
"Die Märchenerzählungen" für Klarinette in B (ad libitum Violine), Viola und Pianoforte op. 132 gehören zu den wenigen Werken Schumanns, die in kurzer Zeit komponiert, revidiert und veröffentlicht wurden: entstanden in Düsseldorf, Anfang Oktober 1853, wurde die neue Komposition bereits am 3. November dem Verlag Breitkopf & Härtel zur Veröffentlichung angeboten und im Februar 1854 gedruckt.
Begleitet werden die Komposition und Drucklegung der Märchenerzählungen allerdings von einer schweren Zeit; es sind die letzten Tage, bevor der Komponist in die Nervenheilanstalt in Endenich eingeliefert wird. Dem entsprechend stand die Rezeption des Werkes im Schatten dieser letzten Schaffensperiode: Die Stücke wurden mit den damit verbundenen dunkleren Lebensstationen verknüpft und sehr wenig gespielt.
Die Märchenerzählungen überliefern das einzige Werk Schumanns für dieses ungewöhnliche Klaviertrio mit Viola und Klarinette. Das einzige wohlbekannte frühere Beispiel in dieser Besetzung ist zu dieser Zeit Mozarts Kegelstatt-Trio KV 498.
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