Urtext
Edition Kammermusik
Bereits in frühen Jahren nahm das Klavier eine zentrale Rolle in Francks Leben ein, so ist es nicht verwunderlich, dass ein immenser Teil seiner Werke für dieses Instrument entstanden ist.
Neben 17 Klaviersonaten (wovon 9 nur im Manuskript überliefert sind) und 2 Klavierkonzerten entstanden zahllose Klavierstücke, Variationen, Märsche, Capriccios und Charakterstücke, von denen ebenfalls eine beträchtliche Anzahl nur im Manuskript vorliegt. In gewisser Weise kann man sein Opus 1, das erste gedruckte Werk, als Versuch der Emanzipation betrachten, als Versuch des ‚Heraustretens‘ aus dem Schatten seines Lehrers Mendelssohn.
Gelungen ist ihm das freilich erst einige Jahre später, dennoch erregten die Zwölf Studien bei Erscheinen 1837 einiges Interesse. Mendelssohn selbst, dem die Stücke auch gewidmet sind, gefielen nach eigener Aussage „ ...die beiden letzten des ersten und die letzte des 2. Heftes am besten...“. Robert Schumann bezeichnet eben diese Stücke als „ ...geradezu trefflich und gelungen“ und attestiert im selben Atemzug einen Vorstoß „über die Dächer, d.h. ins höhere, feinere Element“.
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