für Chalumeau (Klarinette), Streicher und Basso continuo (2 Oboen und Fagott ad libitum)
Zu den reifsten und originellsten Instrumentalkonzerten aus der Feder von Johann Friedrich Fasch zählt zweifelsohne das vorliegende viersätzige Concerto. Sein Solopart ist ausgesprochen individuell und differenziert angelegt. Das vom Komponisten intendierte belcantohafte An- und Abschwellen langer Haltetöne dient der Ausdrucksintensivierung und beweist, dass sich Fasch schon früh mit der Klangwirkung des Vorläufers der heutigen Klarinette auseinandergesetzt hat.